Änderungsjournal
Letzte Änderung: 18.03.24 14:59
1970
  • Oberliga: BBK I und Frisch-Auf I; Bezirksliga: Frisch-Auf II und SKC Brackenheim.

  • Der SKC wird Meister der Bezirksliga und steigt zu den zwei anderen Clubs in die zur Saison 70/71 neu gegründeten Landesklasse Nord auf (alte Oberliga).

  • Teilnahme am Finale um Württ. Klubmeister-Titel (neben ESV Ravensburg, ESC Ulm und KV Aalen), dort reicht es nur zum vierten Platz.

  • Andreas Daxhammer gewinnt bei Aral-Preisausschreiben eine Reise zur Fußball-WM nach Mexiko.
1971
  • Umänderung der Bezirksstrukturen in Württemberg und Gründung des Bezirks Neckar/Tauber. Der Bezirk Stuttgart wird in die Landesklasse Nord eingegliedert (neu: 10 Mannschaften).

  • alle drei Brackenheimer Clubs spielen in der höchsten Spielklasse Nordwürttembergs, in der Verbandsklasse Nord. Doch für den SKC und den BBK ist diese Klasse eine Nummer zu groß, sie müssen wieder absteigen.

  • Andreas Daxhammer spielt auf Vereinsebene mit 879 Lp. in Sontheim Bahnrekord, im Café Ulrich spielt er 448 Lp. Franz Heim gelingt Brauerei-Rekord mit 458 Lp.
1972
  • Fusion aller Clubs zu SKV Brackenheim Club 1 mit Untermannschaften I und II sowie SKV Brackenheim Club 2 mit einer Mannschaft. Club 1/I in Landesklasse Nord, Club 1/II und Club 2/I in der Bezirksliga. Der Club 1/I wird Meister der Liga und qualifiziert sich zur Landes-Clubmeisterschaft. Dort wird der 3. Platz erkegelt. Am letzten Vorrundenspieltag wird mit 2142 Lp. ein neuer Vereinsrekord erzielt (A. Bressan 433 Lp., M. Lavinger 427 Lp., G. Kleiner 408 Lp., A. Daxhammer 440 Lp., F. Heim 434 Lp.).

  • Die Brackenheimer Vereinsmannschaft spielt mit 4952 Lp. ein Riesen-Ergebnis (A. Bressan 878 Lp., A. Daxhammer 841 Lp., W. Clabunde 847 Lp., F. Heim 813 Lp., H. Muth 790 Lp., A. Dalichau 783 Lp.).
1973
  • Bereits nach einem Jahr gibt es wieder eine Neuerung: Jetzt gibt es nur noch den SKV Brackenheim mit den jeweiligen Untermannschaften 1. Mannschaft: Landesklasse Nord; 2. Mannschaft: Bezirksklasse; 3. Mannschaft: A-Klasse. Die Landesklasse startet im Turnierstart.

  • Auf Vereinsebene fusioniert der SKV mit dem TSV Sontheim. Da dieser im Vorjahr auf Vereinsebene den Aufstieg geschafft hat, startet die SG Sontheim/Brackenheim in der höchsten Liga Württembergs, der Landesliga, und belegt am Ende der Saison einen dritten Platz. Die 2. Mannschaft der Spielgemeinschaft wird Meister der Bezirksliga Nord.

  • Die 1. Mannschaft wird Vizemeister in der Landesklasse Nord und nimmt somit an den Württembergischen Clubmeisterschaften teil. Dort erreicht man Platz 4.
1974
  • 1. Mannschaft: Landesklasse Nord; 2. Mannschaft: Bezirksklasse (Saison 1973/74 auch mit Turnierstart); 3. Mannschaft: A-Klasse; Meldung einer neuen 4. Mannschaft: C-Klasse.

  • Die 1. Mannschaft wird in diesem Jahr Meister der Landesklasse Nord und ist somit wiederum startberechtigt bei den Württembergischen Clubmeisterschaften. Heuer wird der 5. Rang belegt.

  • Die SG Sontheim/Brackenheim II wird erneut Meister der Bezirksklasse.

  • Franz Heim spielt in Flein hervorragende 445 Lp.

  • Wilfried Clabunde wird Bezirksmeister bei den Herren, bei den Senioren B erklimmt Martin Zimmitsch den obersten Platz auf dem Treppchen.
1975
  • 1. Mannschaft: Landesklasse Nord; 2. Mannschaft: Bezirksklasse (nun wieder ohne Turnierstart); 3. Mannschaft: A-Klasse; 4. Mannschaft: C-Klasse.

  • In diesem Jahr wird sogar eine dritte Vereinsmannschaft SG Sontheim/Brackenheim gemeldet, auch sie startet in der Bezirksklasse.

  • Die SG Sontheim/Brackenheim I wird Württembergischer Vereinsmeister vor dem ESC Ulm. Die Aufstiegsspiele zur Regionalliga finden in Gengenbach im Schwarzwald statt. Der Vertreter aus Baden, Walldorf, wird Erster, die SG wird mit einem Holz Vorsprung vor Villingen/Schwenningen Zweiter und ist somit ebenfalls Aufsteiger zur Regionalliga (heute: 2. Bundesliga).

  • Die Sorgen damals: Da die Fleiner Bahnen, auf denen die SG ihre Heimspiele austrägt, nicht den technischen Anforderungen für die Regionalliga entspricht (vorgeschrieben: Zählwerk, Lichtschranke und saubere sanitäre Anlagen) und das Geld für eine Modernisierung fehlt, wird sogar darüber diskutiert, ob auf den Aufstieg verzichtet werden soll. Es wird aber eine Lösung gefunden: Die Heimspiele werden auf den TG-Bahnen im Heilbronner Pfühlpark ausgetragen. Dies sind die einzigen Bahnen im näheren Umkreis, die diesem Regelwerk entsprechen.

  • Die 1. Clubmannschaft steigt als Tabellenzweiter in die neue Landesklasse A auf, außerdem schaffen sie wieder die Teilnahme an den Württ. Clubmeisterschaften. Mit dem 3. Platz wäre den Mannen beinahe die Teilnahme an den Deutschen geglückt (Platz 1 + 2 startberechtigt).

  • Auch die Dritte holt den Meistertitel, allerdings in der A-Klasse. Damit sind sie Aufsteiger zur Bezirksklasse.

  • Wilfried Clabunde wird bei den Herren 3. Württembergischer Meister, Martin Zimmitsch wird Vize-Bezirksmeister der Senioren B.

  • Durchführung eines Vereinsausfluges nach Sarntal/Tirol.
1976
  • 1. Mannschaft: Landesverbandsklasse (neu, alte Landesklasse Nord, ebenfalls Start im Turniersystem); 2. + 3. Mannschaft: Bezirksklasse; 4. Mannschaft: C-Klasse.

  • Die Regionalliga ist der SG doch eine Nummer zu groß. Mit nur vier Siegen steigt die Spielgemeinschaft wieder in die Landesliga ab. Da die SG II Meister der Bezirksklasse wird und in diesem Jahr ebenfalls in die Landesliga aufsteigt, kommt es in der folgenden Saison 1976/77 zum Derby auf Landesebene, allerdings ohne Teilnahme von SKV-Spielern (siehe 1977).

  • Wilfried Clabunde wird Vize-Bezirksmeister der Herren.
1977
1. Herrenmannschaft: Landesverbandsklasse (9. von 10)
2. Herrenmannschaft: Bezirksklasse (4. von 8)
3. Herrenmannschaft: Bezirksklasse (5. von 8)
4. Herrenmannschaft: B-Klasse (6. von 8)
  • Nach vier Jahren ihres Bestehens löst sich die Spielgemeinschaft Sontheim/Brackenheim auf Vereinsebene wegen Unstimmigkeiten auf. Brackenheim tritt in dieser Runde 1976/77 ohne Vereinsmannschaft an.

  • Durch eine Neuregelung der Spielklassen im WSKV steigen die Herren eins in die 2. Landesliga Nord ab.

  • Der Sportdachverband Brackenheim wird gegründet. Er soll die Interessen aller Sporvereine im Brackenheimer Gesamt-Stadtgebiet vertreten. Auch der SKV ist mit von der Partie.

  • Franz Heim wird Vereinsmeister auf den BBB-Bahnen.

  • Martin Zimmitsch erreicht bei den Senioren B die Württembergischen Meisterschaften und wird in Ravensburg 6.
1978
1. Herrenmannschaft: 2. Landesliga Nord (4. von 10)
2. Herrenmannschaft: Bezirksliga (4. von 10)
3. Herrenmannschaft: Bezirksliga (10. von 10)
4. Herrenmannschaft: B-Klasse (6. von 8)
1. Damenmannschaft: Bezirksliga (8. von 9)
  • Zum ersten Mal müssen die Herren eins auch als Club über 200 Wurf antreten. Da dies auf der Zwei-Bahnen-Anlage in der Brauerei nicht möglich ist, werden die Heimspiele in der Fleiner Gaststätte „Wo der Hahn kräht“ durchgeführt. In ihrem ersten Jahr erreichen sie einen Gesamt-Mannschaftsschnitt von 4787,3 Holz.

  • Und noch eine Neuheit gibt es in diesem Jahr: Zum ersten Mal startet eine Damenmannschaft im Trikot des SKV. Die Pionierinnen der ersten Stunde sind Käthe Zottl, Brunhilde Lippert, Rose Dehn, Edeltraud Kühlbrey, Conny Höllering, Käthe Kleiner, Erika Muth, Inge Dalichau, Hannelore Renner, Sonja Harzer und Inge Renner.

  • Am 8. Spieltag wird auf den Bahnen der TG Heilbronn mit insgesamt 2006 Holz (E. Muth 347 Holz, H. Renner 326 Holz, I. Renner 357 Holz, E. Kühlbrey 339 Holz, I. Dalichau 292 Holz, K. Zottl 345 Holz) die 2000er-Schallmauer durchbrochen. Zwei Spieltage später gibt es gegen KSG Fortuna Heilbronn den ersten Sieg einer SKV-Damenmannschaft mit 1802:1665! Insgesamt schaffen die Damen in ihrer ersten Saison einen Schnitt von 1855,9 Holz.

  • Franz Heim spielt in Stuttgart-Hedelfingen hervorragende 875 Holz.

  • Franz Heim wird bei den Herren 3. Bezirksmeister und scheidet auf den Württembergischen in Balingen nach dem Vorlauf aus. Auch Martin Zimmitsch erreicht als Vize-Bezirksmeister bei den Senioren B die Landesmeisterschaften, auch er schafft die Qualifikation für das Finale nicht.

  • Martin Zimmitsch wird zum Ehrenmitglied des SKV Brackenheim ernannt.

  • Die Vereinsmeister heißen in diesem Jahr: Andreas Daxhammer (Herren), Martin Zimmitsch (Senioren) und Rose Dehn (Damen)
1979
1. Herrenmannschaft: 2. Landesliga Nord (2. von 10)
2. Herrenmannschaft: Bezirksliga (7. von 8)
3. Herrenmannschaft: B-Klasse (3. von 8)
1. Damenmannschaft: Bezirksliga (6. von 7)
2. Damenmannschaft: A-Klasse (6. von 6)
  • Günter Kleiner erzielt auf den Bahnen in Flein herausragende 904 Lp.

  • Sonja Harzer stellt mit 401 Lp. einen neuen Vereinsrekord auf und ist somit die erste Dame des SKV, die die 400er-Marke überbietet.

  • Erfolgsgarant Martin Zimmitsch wird Bezirks-Vizemeister bei den Senioren B und 5. auf den Wüttembergischen in Ulm. Auch Michael Zottl holt den Bezirks-Vizetitel, allerdings bei den Senioren A, er scheidet in Ulm nach dem Vorlauf aus.

  • Die Vereinsmeister in diesem Jahr heißen: Günter Kleiner (Herren), Inge Renner (Damen), Angelo Bressan (Senioren), Ingrid Sraega und Ralf Dalichau (Jugend A), Brigitte Dalichau und Reinhard Hoffmann (Jugend B).

  • Zum ersten Mal wählt der SKV eine Damensportwartin: Inge Dalichau wird die erste Inhaberin dieses Amtes.